Den Umgang mit Stress kann man lernen
(djd/pt). Gestresst zu sein, gehört in einer leistungsorientierten Gesellschaft fast schon zum guten Ton. Nicht nur im Berufsleben, sondern auch in der Freizeit halsen sich die meisten Menschen zu viel auf. Dass sie sich damit schaden können, ist bekannt. Doch die Fähigkeit, von einer Aktivität zur nächsten zu hetzen und den damit verbundenen Stress scheinbar problemlos auszuhalten, wird allgemein als Stärke und Widerstandsfähigkeit bewundert. So kommt es, dass etliche Menschen durchhalten und sich deutlich mehr abverlangen, als ihnen guttut. Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder gar ein Burnout können die Folgen sein.